23. Dezember 2014: Algerien, M 4,9 und M 4,7: Zwei Erdstösse haben den Norden des Landes innerhalb einer Stunde erschüttert. Die Epizentren lagen etwa 34 km südlich der Hauptstadt Algier in einer Tiefe von 8 bis 10 km. Nach letzten Medienberichten forderten die beiden Beben mindestens 10 Verletzte. Es entstanden Schäden an Strassen und es wird von eingestürzten Häusern berichtet.
19. Dezember 2014: Italien, Toskana, M 4,1: Ein Erdbeben hat die Gegend um Florenz erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 9 km etwa 19 km südlich der Stadt. Es liegen keine Berichte über Schäden vor. Mehrere Schulen und Bürogebäude wurden vorsorglich evakuiert. Die Erdbebenserie zählt bis anhin rund 70 Ereignisse mit Magnituden zwischen 2,5 und 3,5.
18. Dezember 2014: Schweiz, Yvonand, M 3,0: Ein leichtes Erdbeben hat den Kanton Waadt erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 29 km etwa 25 km südwestlich von Neuchatel. Es liegen keine Berichte über Schäden vor.
15. Dezember 2014: Schweiz, Weinfelden, M 3,2: Ein leichtes Erdbeben hat den Kanton Thurgau erschüttert. Das Epizentrum lag etwa 10 km nordöstlich von Wil in einer Tiefe von 24,8 km. Das Beben wurde von der lokalen Bevölkerung deutlich verspürt.
7. Dezember 2014: Schweiz, Wildhaus, M 2,4 und M 2,7: Zwei für die lokale Bevölkerung spürbare Erdbeben haben die Gegend um Wildhaus und Grabs erschüttert. Zeitungsberichten zufolge wurde ein Knall und ein leichtes Vibrieren wahrgenommen. Es sind keine Schäden bekannt. Die Epizentren lagen in einer Tiefe von etwa 2,7 km.
22. November 2014: Japan, Honshu, M 6,2: Ein sehr gefährliches Beben hat die Insel Honshu erschüttert. Das Epizentrum lag etwa 24 km westlich der Grossstadt Nagano mit 360'000 Einwohnern in einer Tiefe von lediglich 10 km. Ein Atomkraftwerk wurde vorsorglich abgeschaltet. Ein Erdrutsch hat eine Hauptverkehrsstrasse blockiert, mehrere Gebäude wurden zerstört und gebietsweise ist die Stromversorgung ausgefallen und einige Wasserleitungen wurden beschädigt. Eine Strasse wurde um 50 cm angehoben, 47 Häuser wurden zerstört, weitere 94 Gebäude schwer beschädigt. Laut Medienberichten forderte das Beben mindestens 37 Verletzte.
22. November 2014: China, Sichuan, M 5,9: Ein starkes Beben hat die Republik Sichuan erschüttert. Das Epizentrum lag etwa 39 km nordwestlich der Stadt Kangding mit etwa 100'000 Einwohnern. Medienberichten zufolge wurden 5 Menschen getötet und 55 verletzt. Das Erdbeben wurde durch die Verschiebung der indischen Kontinentalplatte unter die eurasische Platte verursacht, welche sich mit einer Geschwindigkeit von 40 bis 50 mm pro Jahr vollzieht. Etwa 26'000 Häuser wurden beschädigt. Seismologen registrierten bisher 357 Nachbeben.
15. Oktober 2014: Schweiz, Diemtigen, M 3,2: Ein schwaches, jedoch deutlich spürbares Erdbeben hat das Berner Oberland erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 9,5 km. Die Erdbebenwellen erreichten die Erdoberfläche mit einem lauten Knall. Es war das bisher stärkste Beben einer ganzen Serie im Raum Thun. Seit Anfang März dieses Jahres hat der Schweizerische Erdbebendienst (SED) in der Region über 150 Beben gemessen. Das Beben im Raum Diemtigen ist die Folge von lokalen Spannungen in der Erdkruste, die sich entladen. Diese Spannungen entstehen dadurch, dass die Alpen mit etwa einem Millimeter pro Jahr anwachsen, was für Spannungen im Erdinnern sorgt. Diese Bewegungen im Alpenraum werden vor allem durch die konvergierenden tektonischen Platten Europas und Afrikas verursacht.
14. Oktober 2014: Nicaragua, M 7,3: Ein schweres Erdbeben hat die Pazifikküste von Nicaragua erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 50 km etwa 82 km westlich von Chinandega, einer Stadt mit 126'000 Einwohnern. Medienberichten zufolge forderte das Beben ein Todesopfer. 12 Häuser wurden zerstört.
7. Oktober 2014: China, Yunnan, M 6,1: Ein starkes Erdbeben hat die Provinz Yunnan erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 10,9 km. Es ereigneten sich inzwischen 7 Nachbeben mit einer Stärke zwischen 4,0 und 4,9. Nach aktuellen Medienberichten muss von 1 Todesopfer und 324 Verletzten ausgegangen werden. 92'700 Personen wurden evakuiert. 8'750 Militärangehörige und Polizei wurden in die Gegend beordert. Insgesamt wurden 10'000 Zelte, Decken und andere Hilfsgüter in Gegend gesandt. Nach letzten Berichten wurden 36 Brücken und 8 Staudämme beschädigt, 6'500 Häuser zerstört und weitere 61'500 beschädigt. Die Stromversorgung und Kommunikation ist ausgefallen. Die Schäden erreichen USD 300 Millionen.
27. September 2014: Peru, M 4,9: Ein Erdbeben hat die Gegend um die Stadt Cusco erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 48 km rund 41 km südöstlich der Stadt. Das Beben forderte nach letzten Medienberichten 8 Todesopfer und 5 Verletzte. Etwa 60 Häuser wurden zerstört, weitere 46 Gebäude sind nicht mehr bewohnbar.
4. September 2014: Türkei, M 5,1: Ein Erdbeben hat die türkische Küste erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 70 km rund 75 km südlich von Antalya, einer Stadt mit ca 750'000 Einwohnern. Nach Expertenberichten ist bei einem Beben dieser Stärke nicht mit Schäden zu rechnen.
28. August 2014: Italien, M 4,1: Ein Erdbeben hat den Norden von Italien in der Gegend um den Gardasee erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 4 km etwa 35 km nordwestlich von Verona. Nach Expertenberichten ist bei einem Beben dieser Stärke nicht mit Schäden zu rechnen.
24. August 2014: USA, Kalifornien, Napa Valley, M 6,0: Ein starkes Erdbeben hat das Napa Valley erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 11,3 km etwa 9 km südsüdwestlich von Napa. Etwa 280'000 Menschen leben im Umkreis von 20 km um das Epizentrum. Etwa 70'000 Menschen sind von einem weitreichenden Zusammenbruch der Stromversorgung betroffen. Das Beben wurde durch die nach Nordwesten gerichtete Bewegung der pazifischen Platte entlang der amerikanischen Kontinentalplatte ausgelöst. Das Beben ereignete sich an der West Napa Verwerfung, welche zwischen der Hayward-Rodgers Creek Verwerfung und der Concord-Green Valley Verwerfung liegt. Etwa 800 Häuser wurden beschädigt, rund 103 davon dürfen wegen möglicher Einsturzgefahr nicht betreten werden. Etwa 120 Weinproduzenten melden zum Teil grosse Schäden. Die Kosten des Bebens belaufen sich nach vorläufigen Schätzungen auf über USD 360 Millionen, wovon etwa USD 50 Millionen auf die Weinindustriebetriebe entfallen. Das Beben forderte nach vorläufigen Erkenntnissen 170 Verletzte und drei Schwerverletzte. Es sind keine Opfer zu beklagen.
18. August 2014: Iran, M 6,2: Ein schweres Erdbeben hat die Provinz Ilam erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von nur 10 km ungefähr 35 km östlich der Stadt Dehloran mit 46'000 Einwohnern. Bislang wurden über 100 Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 5,7 registriert. In der Stadt Murmuri wurden 70 bis 80 % der Häuser zerstört oder beschädigt. Die Wasserversorgung sowie die Telekommunikationssysteme sind in weiten Gebieten zerstört respektive ausgefallen. Etwa 17'000 Häuser wurden beschädigt und das Beben forderte mindestens 332 Verletzte.
13. August 2014: Ecuador, M 5,1: Ein mittelschweres Erdbeben hat die Hauptstadt Quito erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 10 km etwa 30 km nordöstlich der Stadt. Nach ersten Medienberichten wurden 4 Personen getötet, bisher wurden 18 Verletzte geborgen. Bislang wurden 45 Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 3,9 registriert.
5. August 2014: Südafrika, M 5,3: Ein mittelschweres Erdbeben hat die Gegend um die Stadt Orkney erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 10 km etwa 6 km östlich der Stadt mit 145'800 Einwohnern. Die Erschütterungen waren auch in Johannesburg und im benachbarten Botswana zu spüren. Nach neuesten Medienberichten wurden 400 Häuser beschädigt. Bislang wird von einem Todesopfer und 38 Verletzten ausgegangen.
3. August 2014: China, M 6,1: Ein schweres Erdbeben hat die Provinz Sichuan erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 10 km etwa 22 km westlich der Stadt Zhaotong mit 109'400 Einwohnern. Die Erschütterungen dauerten nach Angaben der lokalen Erdbebenbehörde um die 30 Sekunden. Es handelte sich vorwiegend um die äusserst gefährlichen horizontalen Bewegungen, was zu grossen Schäden führt. Die Alarmstufe III wurde ausgerufen, etwa 250 Militärangehörige wurden in die Katastrophenregion beordert. Verkehrswege in die Krisenregion wurden durch Steinschlag und Erdrutsche blockiert. Ein Nachbeben der Stärke 4,2 erschütterte die Gegend. Durch einen Erdrutsch wurde der Fluss Kraal aufgestaut. Es besteht die Gefahr, dass beim Durchbrechen der Wassermassen tieferliegende Gebiete überflutet werden. Medienberichten zufolge forderten die Erdstösse bisweilen 617 Todesopfer und über 3'143 Verletzte. Etwa 25'000 Häuser wurden zerstört.
1. August 2014: Algerien, M 5,6: Ein schweres Erdbeben ereignete sich vor der Küste von Algerien. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 10 km ungefähr 15 km nordöstlich der Hauptstadt Algier. Medien berichten von einem Nachbeben der Stärke 4,6 etwa 20 Minuten nach dem Hauptbeben. Ersten Meldungen von Einwohnern zufolge dauerten die Erdstösse etwa 10 Sekunden. Die Schäden an Häusern und Infrastruktur können noch nicht abschliessend beurteilt werden. Bis anhin sind 6 Todesopfer und etwa 420 Verletzte zu beklagen.
7. Juli 2014: Mexiko, M 6,9: Ein sehr schweres Erdbeben ereignete sich an der Pazifikküste von Mexiko. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von etwa 60 km ungefähr 3 km südwestlich von Tapachula, einer Stadt mit knapp 200'000 Einwohnern. Ersten Medienberichten zufolge ist von schweren Schäden auch im benachbarten Guatemala auszugehen. Es wird von Erdrutschen, etwa 9'000 zerstörten Häusern, blockierten Strassen und beschädigter Infrastruktur berichtet. Nach letzten Medienberichten forderte das Erdbeben 84 Todesopfer und 137 Verletzte in Guatemala, zudem wurden etwa 4'600 Häuser beschädigt. In Mexiko sind dem Beben 4 Menschen zum Opfer gefallen, 118 wurden verletzt und etwa 1'555 Häuser wurden zerstört oder beschädigt.
23. Juni 2014: USA, Aleuten, M 7,9: Ein sehr schweres Erdbeben hat die Inselkette der Aleuten erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 93 km etwa 24 km südöstlich der Insel Little Sitkin. Eine Tsunami-Warnung wurde kurze Zeit nach dem Erdbeben wieder aufgehoben.
24. Mai 2014: Griechenland, M 6,9: Ein schweres Erdbeben hat die Ägäis erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 27 km etwa 22 km südlich von Kamariotissa. Die Erschütterungen wurden auch in Bulgarien, Israel und an der nahegelegenen türkischen Küste bei Canakkale, einer Stadt mit 88'000 Einwohnern, deutlich verspürt. Nach vorliegenden Medienberichten wurde eine Tempelanlage auf der griechischen Insel Samothraki, 2 Kirchen sowie 10 Moscheen beschädigt. Türkische Medien berichten von mindestens 278 Verletzten. Einige unbewohnte Häuser der Insel Gokceada zerstört. Das Erdbeben wurde durch die Bewegung der nordanatolischen Verwerfung ausgelöst. Diese widerspiegelt die Grenze der anatolischen Mikroplatte und der eurasischen Platte, welche sich in diesem Bereich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 35 mm pro Jahr (je nach Segment) gegeneinander verschieben. Mehrere starke Nachbeben mit Magnituden von 4,6 bis 5,0 wurden registriert.
17. Mai 2014: Deutschland, M 4,2: Ein Erdbeben hat den Süden von Hessen erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 5 km etwa 2 km südlich von Darmstadt, weshalb die Erschütterungen deutlich zu spüren waren und von kleineren Schäden auszugehen ist. Nach vorliegenden Medienberichten wurden insgesamt 70 Häuser allein in Nieder-Beerbach beschädigt. Dies entspricht jedem 7. Gebäude der Stadt. Weitere Schäden werden aus Darmstadt und anderen Orten gemeldet, so dass die aktuelle Zahl der beschädigten Gebäude bei ungefähr 80 liegt.
19. April 2014: Bougainville, Papua Neu Guinea, M 7,5: Ein weiteres schweres Erdbeben hat die Inselgruppe erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 30 km etwa 77 km südwestlich des Ortes Panguna mit 3'000 Einwohnern. Es liegen keine Meldungen über Schäden oder Opfer vor.
19. April 2014: Mexiko, M 7,2: Ein schweres Erdbeben hat die Hauptstadt Mexiko City erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 26 km etwa 30 km nordwestlich von Tecpan, einer Stadt mit 14'000 Einwohnern. Nach ersten Medienberichten wurden mehrere Hundert Gebäude beschädigt und einige zerstört.
13. April 2014: Salomonen, Papua Neu Guinea, M 7,6: Ein schweres Erdbeben hat die Salomonen-Inseln erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 65 km etwa 100 km südsüdöstlich des Ortes Kirakira. Nach ersten Medienberichten wurden 14 Häuser zerstört und dabei ein 4-jähriges Kind durch herabfallende Trümmer getötet.
11. April 2014: Nicaragua, M 6,6: Innerhalb von 24 Stunden ist das Land von einem zweiten schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Epizentrum lag wesentlich tiefer als beim letzten Erdstoss in etwa 101 km Tiefe, 56 km südsüdöstlich von Managua. Es handelt sich nicht um ein Nachbeben sondern um ein separates seismisches Ereignis. Es wird von Erdrutschen berichtet. In Managua sind Wasserleitungen gebrochen, 2 Häuser wurden zerstört und die Kathedrale beschädigt.
10. April 2014: Nicaragua, M 6,1: Ein schweres Erdbeben hat das Land erschüttert. Das Epizentrum lag in lediglich 13 km Tiefe etwa 44 km nordnordwestlich von Managua, der Hauptstadt des Landes. Nach letzten Medienberichten forderte der Erdstoss mindestens ein Todesopfer und 266 Verletzte. Über 1'500 Häuser wurden zerstört. Es wird mit weiteren Schadenmeldungen gerechnet
3. April 2014: Chile: Drei weitere schwere Nachbeben haben die Gegend bei Iquique erschüttert. Die Beben hatten die Stärke M 6,5 und M 7,3 sowie M 6,5. Es wurde für kurze Zeit eine weitere Tsunami-Warnung ausgegeben. Nach neuesten Medienberichten forderten die beiden Beben in Peru 9 Verletzte, 2 Häuser wurden zerstört und weitere 81 wurden beschädigt.
2. April 2014: Chile, M 8,2: Ein äusserst schweres Erdbeben erschütterte das Küstengebiet von Nord-Chile. Das Beben lag in einer Tiefe von lediglich 20 km im Pazifik rund 100 km nordwestlich der Stadt Iquique mit 227'000 Einwohnern. Ein Tsunami mit einer Höhe von 2,4 Metern erreichte die Tarapaca-Küste kurz nach dem Erdstoss. Nach letzten Medienberichten forderte das Beben 7 Todesopfer. In weiten Gebieten wird von Stromausfall berichtet, einzelne Brände sind ausgebrochen. Etwa 970'000 Menschen sind vorübergehend obdachlos oder wurden evakuiert. Etwa 2'000 Häuser wurden beschädigt. Das Gebiet im heutigen Epizentrum wurde bereits seit Januar 2014 von einer intensiven Sequenz von starken Erdstössen erschüttert. Insgesamt ereigneten sich seit 1. Januar sechs Beben mit einer Stärke von über M 6, 49 mit einer Stärke von über M 5 und mehr als 180 einer Magnitude über M 4. Das Erdbeben ist das Ergebnis der Subduktion der Nazca-Platte unter die südamerikanische Platte mit einer Geschwindigkeit von 65 Millimetern pro Jahr. Das Epizentrum liegt in einem Gebiet jahrelanger relativer seismischer Ruhe.
17. und 29. März 2014: USA, Los Angeles, M 4,4 und M 5,1: Zwei deutlich spürbare Erdbeben haben den Grossraum von Los Angeles erschüttert. Das Epizentrum des ersten Bebens lag in 10 km Tiefe rund 10 km nordwestlich von Beverly Hills, das zweite Beben ereignete sich in lediglich 2 km Tiefe etwa 2 km östlich von La Habra. Die örtlichen Medien berichten von einigen kleineren Schäden an Wasser- und Gasleitungen, kurzzeitige Stromausfälle sowie Schäden in Einkaufszentren durch umgestürzte Regale.
17. März 2014: Chile, M 6,5: Die Küstengegend Chiles ist von einem kräftigen Erdstoss erschüttert worden. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von lediglich 17 km etwa 60 km westnordwestlich der Stadt Iquique mit 227'000 Einwohnern. Nach ersten Medienberichten forderte das Beben keine Opfer.
16. März 2014: Peru, M 6,3: Die Küstengegend Nord-Perus ist von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 33 km etwa 49 km südwestlich der Stadt Piura mit 325'000 Einwohnern. Nach ersten Medienberichten forderte das Beben keine Opfer, jedoch wird von zerstörten Häusern berichtet. In der Stadt Puira ist ein Teil eines Kirchturms eingestürzt.
14. März 2014: Japan, M 6,3: Ein schweres Erdbeben hat die japanische Insel Kyushu erschüttert. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 73 km. Nach ersten Medienberichten forderte das Beben 21 Menschen verletzt, 2 davon schwer. 15 Häuser und mehrere Wasserleitungen wurden beschädigt.
12. Februar 2014: China, M 6,9: Ein schweres Erdbeben hat die chinesische Provinz Xinjiang erschüttert. Drei Nachbeben mit Stärken zwischen 4,4 und 5,0 ereigneten sich in den darauffolgenden 3 Stunden. Das Epizentrum des Hauptbebens lag in einer Tiefe von 10 km etwa 270 km südöstlich der Stadt Hotau mit 114'000 Einwohnern. Nach ersten Medienberichten sind keine Opfer zu beklagen. 400 Häuser wurden zerstört, etwa 4'500 beschädigt. Zudem entstanden Schäden an Strassen und 6 Brücken.
3. Februar 2014: Griechenland, M 6,1: Ein weiteres schweres Erdbeben hat die griechische Insel Kefalonia erschüttert. Zehn Personen erlitten Verletzungen, etwa 600 Häuser wurden beschädigt. Das Epizentrum lag etwa 12 km nordwestlich der Inselhauptstadt Argostoli in einer Tiefe von 10 km. Auf der Insel Kefalonia leben etwa 36'000 Menschen. Nach ersten Berichten wurde auch der Hafen der Hauptstadt erheblich beschädigt.
26. Januar 2014: Griechenland, M 6,1: Ein starkes Erdbeben hat die griechische Insel Kefalonia erschüttert. Sieben Personen erlitten leichte Verletzungen, etwa 2'000 Personen mussten ihre beschädigten Häuser vorübergehend verlassen. Die Behörden riefen den Notstand aus. Die Schulen auf der Insel im Westen Griechenlands blieben vorerst aus Sicherheitsgründen geschlossen. Ein Altersheim und ein Spital mussten aus Sicherheitsgründen evakuiert werden. Vor allem zahlreiche ältere Gebäude wurden beschädigt. Auch das Strassennetz der Insel wurde beschädigt und es kam zu Erdrutschen und Verwerfungen auf den Fahrbahnen. in der Zwischenzeit ereigneten sich 14 Nachbeben mit einer Stärke über 4 sowie ein Erdstoss mit der Stärke 5,2.
25. Januar 2014: Indonesien, Java, M 6,1: Ein starkes Erdbeben hat die indonesische Insel Java erschüttert. Das Epizentrum lag 120 km westlich von Yogyakarta, einer Stadt mit 636'000 Einwohnern, in einer Tiefe von 89 km. Berichte über Verletzte liegen zunächst nicht vor. Die Erschütterungen hätten 2 Moscheen und 45 Häuser zerstört oder stark beschädigt, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde und dauerten 30 Sekunden. Die Leute seien aus ihren Häusern und Büros geflüchtet.
2. Januar 2014: Iran, M 5,5: Ein starkes Erdbeben den Süden des Landes erschüttert. Das Epizentrum lag etwa 175 km westlich von Bandar Abbas, einer Stadt mit 352'000 Einwohnern in einer Tiefe von 10,1 km. Nach ersten Berichten wurde ein Person getötet, 30 weitere sind verletzt worden. Vor allem in der Kleinstadt Bastak mit 8'000 Einwohnern wurden Dutzende von Häusern zerstört.